2007 habe ich die Heilpraktikerprüfung bestanden. Danach habe ich durch verschiedene Praktika (z.B. bei einer naturheilkundlich arbeitenden Ärztin der TCM in Weiden, bzw. bei einer erfahrenen Heilpraktikerin in Zwickau) verschiedene Erfahrungen über naturheilkundliche Anwendungen in der Praxis gesammelt.
Seit 2008 arbeite ich in eigener Praxis und nehme regelmäßig an Weiterbildungen teil.
Meine Erfahrungen zeigen, dass sich bessere Therapieerfolge einstellen, wenn ich beim Patienten mehrere naturheilkundliche Möglichkeiten kombiniere. Z. B. bei Rückenschmerzen arbeite ich nicht nur mit Akupunktur. Nach einer Anamnese mit Untersuchung zeigt es sich oft, dass es günstiger ist, zuerst durch eine gezielte Wirbeltherapie Blockaden zu lösen und die Statik z.B. Beckenschiefstand zu korrigieren und erst danach mit Akupunktur zu arbeiten.
Oder bei einem Nervenschmerz im Arm gebe ich erst nach der Wirbeltherapie das entsprechende homöopathische Mittel.
Somit korrigiere ich als erstes die Fehlstellungen der gesamten Wirbelsäule und des Beckens um somit die Ursache zu beseitigen.
Danach kann das homöopathische Mittel umso besser wirken, so dass die Nervenentzündung im Arm abklingen kann aber nicht wieder neu gereizt wird (z.B im Bereich der Halswirbelsäule), weil die Ursache beseitigt ist.
Grundsätzlich muss auch die Psyche mit in die Therapie einbezogen werden oder aber auch nach Störfeldern (z.B. Narben) geforscht werden. Oftmals müssen die Behandlungen wiederholt werden. Vor allem bei chronischen Erkrankungen sind Therapien in Folge notwendig und erfordern die Mitarbeit und das Vertrauen meiner Patienten.